Jugendversammlung  mit verkohlten Knüppelkuchenspitzen

Am 10. Oktober hat sich ein Teil unserer Ruderjugend im Bootshaus getroffen, um eine Jugendversammlung zu halten und im Anschluss noch etwas Zeit miteinander zu verbringen.

Um 14 Uhr trafen alle ein, von klein bis groß. Anton, Katharina, Gunnar und Andrea warteten schon auf uns, um auch gleich unsere Wünsche fürs Abendessen aufzunehmen. Als erstes erklärten Anton und Katharina, unsere Jungendwarte, was wir überhaupt an diesem Nachmittag machen würden, da manche auch zum ersten Mal dabei waren. Schon gleich starteten wir mit dem 1. Thema: Ein Name für die einzelnen Trainingsgruppen, denn es ist wirklich angenehmer zum Lesen und Schreiben, wenn man nicht immer „Mädchen und Jungen Ak 14 bis A-Junior“ schreiben muss. Vorschläge wie Benennung nach Hogwarts-Häusern, unterschiedlichen Levels je Trainingsstand und Griechischen Buchstaben fielen, jedoch konnten wir uns nicht so recht einigen und haben die Entscheidung den Jugendwarten überlassen. Als nächstes war gefragt, was wir dieses oder nächstes Jahr machen wollen. Eine große Begeisterung gehörte dem alljährlichem Plätzchenbacken, doch auch neue Vorschläge, wie Kuchenbacken, Schwimmen oder nochmal eine Wanderfahrt kamen auf. Jede Idee wurde notiert und es wird sich bemüht, diese, aufgrund Corona, so bald wie möglich umzusetzen. Im Grunde ist das ja die Aufgabe der Jugendwarte, allerdings kann ein Jugendwart nicht immer einer bleiben und wächst auch mal aus diesem Alter raus ;-). Deshalb wollen wir schon früh damit anfangen, um langsam an das gesamte Thema herangeführt zu werden. Es ist so, dass jeder ab 14 Jahren sich engagieren kann, so wie er das will. Z.B.  ein Vereinsfest mit organisieren, eine Übernachtung im Bootshaus zu planen und zu veranstalten oder auch einfach die Jugendwarte mit kleinen Aufgaben zu unterstützen. Jeder wie er will, jede Hilfe ist willkommen! Das alles dient dazu, um einen Überblick zu bekommen und falls man selbst mal Jugendwart werden möchte, wird man nicht direkt ins kalte Wasser geworfen, sondern hat schon allerhand Ahnung vom Ganzen.

Wer etwas beitragen möchte, kann sich gerne bei Katharina oder Anton melden!

Im Anschluss haben wir damit begonnen, die Boote winterfest zu machen. Als alle fertig waren, war Gunnar auch schon von seinem Einkauf zurück und wir konnten den Grill anschmeißen. Ein paar Leute gingen hoch, um Tischtennis zu spielen, während ein paar andere unten alles fürs Abendessen vorbereiteten. Nachdem die Kohle trotz langem Warten nicht brennen wollte, gab es dann den Nachtisch zuerst. Also machten sich alle daran, einen Knüppelkuchen zu machen. Auch wenn es gut geschmeckt hat, der Prozess war etwas schwierig: Rauch im Gesicht, schwarze Brotspitzen und ein Kampf über der Glut machten es zu einer Herausforderung ;-).

Nach einiger Zeit lief auch der Grill auf Hochtouren und wir konnten essen. Resultat: Gunnar ist wirklich ein hervorragender Grillmeister! Im Anschluss setzten wir uns noch ans Lagerfeuer, an dem wir viel redeten und lachten, es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht!

Gegen 20 Uhr räumten wir dann alles wieder auf und verabschiedeten uns.

Es war ein sehr schöner Nachmittag, der allen Freude bereitet hat.

Anna