Orientierungslauf der Ruderer

Am Samstag, dem 06.02.2021 folgten wir dem Aufruf des Dresdner Rudervereins und des USV TU Dresden zum Orientierungslauf.

Es wurde geladen zum körperlich und geistig anspruchsvollen Geländelauf mit zunächst unbekannter Streckenführung, genau das Richtige für uns. Gut erwärmt mit dem Rad angekommen, starteten wir  unseren Lauf am Bootshaus des Dresdner Rudervereins elbabwärts und überquerten die Loschwitzer Brücke.

Unter der Brücke waren die erste Aufgabe und Stempelstelle versteckt. Wie war das nochmal mit den Treppenstufen? Also nachzählen, eintragen und weiter geht es. Bei der nächsten Aufgabe ging es schon zur Sache, Hangsprint mit Zeitnahme. Hier standen für Lena 40 sec. und Papa immerhin schon 70 sec. auf der Uhr. So ging es zwischen Stempeln suchen und Aufgaben beantworten bzw. rechnen immer weiter den Elbhang hinauf und schnell wurde klar: das ist kein Spaziergang.

Dem Dichterweg folgend und nicht wunderlich werden, so stand es auf dem Plan.

Aussicht genießen und runter wieder ab zur Elbe in kleinen Schritten, auf dem nassen Natursteinweg.

Stromaufwärts weiter und am 2. Tor in den Lingner Schlosspark, die schmale Treppe hinauf und zählen, zählen, zählen….die 231 Stufen.

Rüber Richtung Schloss Albrechtsberg auf serpentinenartigen Wegen und imposantem Viadukt.

Aber nun, eine halbe Stunde später nach  der Suche des östlichen Mauerflügels mit Torbogen ohne Tor aber mit Stuhl, konnten wir unseren Lauf endlich fortsetzen. Das hat Kraft und Zeit gekostet.

Jetzt aber flott wieder auf den Elbradweg runter und stromaufwärts, ganz nah am Hochwasser der Elbe, nach vielen Laternen wieder rüber über das Blaue Wunder auf die Laubegaster Elbseite. Natürlich holten wir uns den Zusatzstempel und Extra-Bonus mit Schätzfrage nach der Entfernung zum Fernsehturm. Nun folgte der letzte Kilometer bis zum Ziel mit einem sehr guten Endspurt von Lena. Nach 11 km nun endlich am Ziel. Erschöpft und mit Stolz werfen wir unsere Karte mit der Ankunftszeit in den Briefkasten des Bootshauses, wohlwissend, dass es theoretisch nur 9 km sein sollten und die Suche in Schloss Albrechtsberg jetzt nur fürs Mittelfeld gereicht haben wird.

Uns hat es trotzdem viel Spaß gemacht und zusätzliches Training kann nicht schaden. 

Grüße und Dank auch an die Organisation

Von Lena und Mario

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