Wanderruderfahrt nach Meißen

Vom 16.8. bis 18.8 haben wir ein Wanderruderwochenende veranstaltet. Etwas ungewöhnlich, aber nicht weniger abenteuerreich haben wir dazu am Freitag ein Wanderkanu und einen unserer Dienstältesten 2er hervorgeholt und das lokale Revier erkundet. Nach einer ausgiebigen Wasserschlacht gab es leckeres Essen vom Grill.

Am Samstag sind wir in Laubegast gestartet und haben uns auf den Weg zum Meißner Ruderclub begeben.
Zuerst gings vorbei am Dresdner Ruderverein und der TU Dresden. Dann durchs blaue Wunder und vorbei an den Elbschlössern. Mit zahlreichen Sightseeing-Infos durch die Steuerleute ging es weiter durch die Innenstadt, wo das Dresdner Stadtfest auf uns wartete. Einige enge Brückenbögen später gabs die wohl verdiente Mittagspause beim Dresdner Ruderclub.
Frisch gestärkt und mit gewechseltem Steuerpersonal gings auf die 2. Hälfte. Mit launischem Gegenwind, mäandernden Ufern und zahlreichen Bojen ging es weiter stromab und vorbei am SSV Planeta Radebeul. Eine Turneinlage später haben wir auch den Steuermannswechsel zwischen verschiedenen Boote auf dem Wasser erfolgreich gemeistert. Nachdem wir zahlreiche Wald- und Wiesenkilometer gesehen hatten, erhob sich kurz vor Meißen die Boselspitze in der Nachmittagssonne empor. Mit Blick auf den Dom und der weißen Flotte wurden unsere müden Kämpfer in Meißen empfangen.
Nach einer Stärkung vom Eisbus in Meißen haben wir uns von einigen Erwachsenen verabschiedet und den Dom und den Marktplatz erkundet.

Da es am Sonntag ab Mittag heftig gewittern sollte, haben wir uns dafür entschieden die Tour nicht bis nach Riesa fortzusetzen, sondern lieber zeitig, trocken und glücklich zu Hause anzukommen.
Wir danken dem Meißner Ruderclub für die Übernachtungsmöglichkeit und der Sportjugend Dresden für die Unterstützung der Veranstaltung. Wir werden sicherlich bald die nächsten unbekannten Elbkilometer erkunden.

Sommerfest des Vitzthum Gymnasium

Wenn das Schuljahr sich dem Ende entgegen neigt, so wird es für die, die noch in die Schule gehen, meist sehr stressig oder sehr entspannt. Am 17. Juni hieß es aber für die Schüler:innen des Vizthum Gymnasiums Dresden entspannen im Mockritzbad, wäre da nicht der Laubegaster Ruderverein, welcher mit einer eigenen Station mit drei Ergometern vertreten war. 8:30 ging es los, Pavillon aufgestellt, Ergometer zusammengebaut noch ein bisschen Werbung für uns vorbereiten und schon konnte sich sportlich betätigt werden. Nach einer kurzen Einführung in die groben Bewegungsabläufe des Rudersports konnten (eigentlich blieb ihnen keine Wahl) die Schüler:innen und Lehre:rinnen an einem 250m Rennen teilnehmen. Hierbei wurde vielleicht sogar das ein oder andere neue Rudertalent entdeckt. 13:30 hieß es dann die “Boote abbauen” und die Zelte abzuschlagen, schließlich wartete ja 15:30 auch noch das Training im Bootshaus in Laubegast.

 

Sportjugendehrung

Am 02.06.24 ging es für einige Sportler:innen des Laubegaster Rudervereins zur Jugendsportehrung Dresden. Nominiert waren Tim im Einer als Jugendsportler und Finja und Hermine als Jugendsportler:innen-Team. Gemeinsam mit Familie und Fotograf erschienen wir mit insgesamt 9 Personen in der Schauburg. Von 15:00 bis 16:45 wurden Sportler:innen und Teams geehrt, wobei die Veranstaltung durch ein paar unterhaltsame Programmpunkte wie Spiele und Tanzvorführungen aufgelockert wurde. Aus unserem Verein konnte leider keiner die Jury überzeugen, doch wir gratulieren Tom Olbricht vom Dresdner Ruderverein sowie allen anderen Preisträger:innen zur Auszeichnung. Nachdem auch die Tombola ausgelost war, konnte sich jeder für den anschließenden Film Popcorn und Bionade holen.
Wir danken der Sportjugend Dresden für den schönen Nachmittag und hoffen für nächstes Jahr auf noch mehr Stimmen, um im Publikumspreis besser abzuschneiden.

Workshop Wasserrettung

Da es beim Rudersport natürlich auch manchmal zu Unfällen kommen kann, lernte die Jugendgruppe des Laubegaster Rudervereins am 05.05.2024, wie man im Notfall Wasserrettung und erste Hilfe leistet. Dafür hat unser Jugendwart die Wasserwacht eingeladen, welche gegen 10 Uhr mit ihrem Motorboot und einigem Rettungsequipment in Laubegast ankam. Im Laufe des Tages warfen wir Rettungsringe, lernten Knoten, trainierten lebenserhaltende Maßnahmen und flitzten mit dem Motorboot über die Elbe. Den Tag ließen wir mit der Wasserwacht und einem entspannten Grillabend auf der Terrasse ausklingen.

 

Erlebniswochenende Bleilochtalsperre

Am Freitag, dem 17.05.24 war es endlich so weit. Das Erlebniswochenende an der Bleilochtalsperre in Bad Lobenstein, worauf sich alle gefreut hatten, begann. Es zieht sich über 5 Tage und es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen für die Jugendgruppe. Alle, die Lust auf Zelten hatten, bauten nach der Anreise ihre Zelte auf. Zum Abendessen aßen alle das, was sie sich selbst mitgenommen hatten und nach mehreren Runden Werwolf schliefen alle friedlich in ihren Zelten oder Zimmern ein.

Der Samstag begann für die sehr Motivierten mit einem Läufchen durch den Wald und für alle anderen direkt mit einem reichhaltigen Frühstück. Dabei wuchs die Vorfreude, endlich das Bad Lobensteiner Wasser vom Boot aus zu betrachten. Die Junioren und Senioren, also die Älteren, nahmen sich direkt eine Tour bis zur Staumauer am Ende der Talsperre vor, während die Jüngeren zunächst mit einer kürzeren Ausfahrt starteten. Marlene und Tim absolvierten am Nachmittag ein unfreiwilliges Kentertraining. Das Wetter war leider nicht so warm wie erhofft, jedoch blieb es zumindest den Tag über trocken. Die Abendgestaltung fiel, genau wie Tim und Marlene, ins Wasser. Stattdessen beendeten wir den Tag mit einem ausführlichen Spieleabend.

Am Sonntagmorgen wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt, dann ging es auch schon aufs Wasser. Die sonntägliche Ausfahrt wurde von unserer Trainerin Andrea im Kanu begleitet. Unter bester Beobachtung, aber in völlig ungewohnter Fahrtrichtung. Am Abend wurden alle Bäuche beim Grillen gefüllt und das mit voller Zufriedenheit! Als alle ihren Enegiezuschuss in vollem Ausmaß erhalten hatten, wurden noch ein paar Spiele gespielt. Während alle in ihre Betten und Zelte gingen, organisierten die "Großen" noch eine nächtliche Wanderung durch den Wald. Nach ein paar Gruselmomenten und Gestolper über den Waldboden konnten alle dann endlich Schlafen.

Am Montag fiel das Aufstehen noch schwerer, da nun alle geschafft von der gestrigen Nachtwanderung waren. Doch trotzdem trafen sich alle wie gewohnt um 7:30 Uhr zum Frühstück und aßen zusammen. An diesem Morgen wurde ein kleines Rennen über 500 Meter im Vierer veranstaltet und somit war Mittagessen wohl verdient. Nach einer entspannten Mittagspause wurde noch ein kleines Sprintrennen über 300m im Einer ausgefahren. Außerdem spielten alle am Nachmittag eine Runde „Capture the flag“ und übten fleißig für den noch anstehenden BW im Juli Dosenwerfen. Geschafft von dem Tag schliefen alle ruhig ein.

Dann kam auch schon der Abreisetag. Nach einer kurzen morgendlichen Ausfahrt war die Hauptaufgabe, das Bootshaus in seinen Ursprungs-Zustand zu bringen und den Hänger wieder zu beladen. Aus allen Essensresten wurde eine Pizza gemacht. Gegen 14:15 Uhr startete die Fahrt wieder in Richtung Heimat. Nach diesem wunderbaren Erlebniswochenende waren viele von uns traurig, schon wieder zurückzumüssen.

Aktuelle Berichte