“So geht sächsisch.” Kilometerchallenge

Conrad und Wolfgang haben am 21.11. bei der “So geht sächsisch.” Kilometerchallenge im Kaufpark Nickern teilgenommen. Gemeinsam haben sie 3x 30 min die Fahrradergometer zum Glühen gebracht und 47.887 m zurückgelegt. Das entspricht einem Schnitt von 31,92 km/h ganz ohne Rückenwind. Damit konnten wir uns Platz 14 in der Vereinswertung und 500€ für unsere Vereinskasse sichern.

Vielen Dank an den Landessportbund Sachsen und den Stadtsportbund Dresden für die Ausrichtung dieses Events.

Hier gehts zu den Ergebnissen: https://www.sport-fuer-sachsen.de/sportnachrichten/detail/sieger-der-so-geht-saechsisch-kilometerchallenge-stehen-fest

34. Landesmeisterschaft Sachsen und Thüringen in Eilenburg

Wenn die ersten Blätter fallen, der Sommer in den letzten Zügen ist und der Herbst schon seine kühl goldenen Schatten voraus wirft, dann ist es Zeit für die Landesmeisterschaft auf dem Kiessee in Eilenburg.

Die Taschen bis zum Rand mit warmen Kleidungsstücken gepackt, ging es am Freitag, dem 26. September los in Richtung Eilenburg bei Leipzig.

Wie üblich fand der Laubegaster Ruderverein Unterschlupf in der Turnhalle der Sebastian-Kneipp-Grundschule.

Direkt das erste Rennen konnte bei uns als Erfolg verbucht werden: Volkhard gewann seinen Masters-Männer-Einer souverän gegen den Akademischen Ruderverein zu Leipzig. Ein fast genauso gutes Ergebnis konnten Kati und Yvonne in ihrem Masters-Frauen-Zweier erzielen, herzlichen Glückwunsch zum Vizemeister.

Im Masters-Männer-Vierer ging Kersten mit dem Spiel- und Sportverein Planeta Radebeul an den Start, leider reichte es hier nur für den dritten Platz.

Zu guter letzt konnten unsere vier Masters auch nochmal gemeinsam im Masters-Mix-Vierer die Strecke hinunter fegen.

Was darf bei einer Regatta in Eilenburg auf gar keinen Fall fehlen? Natürlich ordentlich Wind und die ein oder andere nicht zu unterschätzende Welle!
Passender Weise feierte das Coastal Rowing dieses Jahr Premiere am Eilenburger Kiessee. Coastal Rowing muss man sich folgendermaßen vorstellen: der Ruderer startet am Strand und sprintet zum Wasser, dort wird für ihn das im Vergleich zu einem Rennruderboot deutlich robustere Coastalboot bereitgehalten. Nun wird eine festgelegte Strecke gefahren, um eine Boje gewendet und zurück zum Ufer gerudert. Dort steigt der Ruderer aus und rennt zum Startpunkt zurück.
Natürlich ließ es sich Conrad nicht nehmen, diese doch recht neue Art des Ruderns für uns alle zu testen, musste sich jedoch mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Eine weitere Art von Wettkampf bestritt Johanna im 200 m-Geschicklichkeitstest im Einer und erreichte hier den vierten Platz.

Über den Tagesverlauf hinweg verteilt fanden diverse Vorläufe für die Finals am Sonntag statt. Hier konnten sich Johanna im Mädchen-Einer für das B-Finale und Tim im Junioren-Einer für das A-Finale qualifizieren.

Lukas und David konnten sich ihren Traum erfüllen und sich gegen die sehr starke Konkurrenz von der TU Dresden durchsetzen und so zum vierten Mal in Folge den Landesmeistertitel im Doppelzweier holen.

Direkt danach erkämpfen sich Nadine, Finja, Hermine, Marlene und Charlotte als Steuerfrau den Landesmeistertitel im Juniorinnen-Doppelvierer.

Da Lukas und David sich in ihrem Doppelzweier zu sehr verausgabt hatten, musste der Männer Doppelvierer leider abgemeldet werden, schlussendlich war es aber die richtige Entscheidung im Sinne der Gesundheit der Sportler.
Dadurch ließen sich Mai Linh und Conrad nicht verunsichern und schlitterten nur knapp am dritten Platz vorbei. Bei langsam einbrechender Dunkelheit bestritten Daniel und André das letzte Rennen des Tages und erreichten hier den dritten Platz.

Erschöpft und auch ein wenig ausgekühlt fuhren wir nun mit den Bussen zurück in unsere Bleibe, mit den Gedanken an eine warme Dusche und Pizza als Abschluss eines erfolgreichen Regattatages. Mit freudiger Erwartung, was der nächste Regattatag bringen möge, ließen wir uns in unsere mollig warmen Schlafsäcke sinken, nur um gefühlt einen Augenblick später aus dem Schlaf gerissen zu werden - ach herrje, jetzt hieß es schon wieder Sachen packen und ab in Richtung Regattaplatz.
Die müden Glieder wurden in Windeseile durch ein erquickendes Guten-Morgen-Rudern zum Leben erweckt.

Das erste Rennen des Tages hatte Felix O. und konnte sich im Jungen-Einer 14 Jahre den dritten Platz sichern. Im Junioren-Einer B belegte Tim den vierten Platz. Direkt danach starteten Maximus und Sepp im leichten Junioren-Einer B und erruderten sich den dritten bzw. den vierten Platz. An diese Erfolge konnte Marlene mit einem Vizemeistertitel im Juniorinnen-Einer anknüpfen. Im Mädchen-Einer 12 Jahre belegte Charlotte S. den fünften Platz. Im nächsten Rennen waren sogar zwei Laubegaster Zweier gemeldet: zum einen Hermine und Finja, welche den dritten Platz belegten und Nadine und Charlotte, welche sich direkt dahinter den vierten Platz sicherten. Nach einem erfolgreichen Vorlauf am Samstag konnte Felix H. sich nun im A-Finale den Vizemeistertitel holen.
Nun musste sich Lukas im Männer-Einer gegen seine Trainingskameraden beweisen und konnte letztlich mit einem Vizemeistertitel glänzen. Im leichten Männer-Einer konnte David noch einen Landesmeistertitel für Laubegast holen. Das letzte Rennen des Wochenende war wohl das, worauf alle hingefiebert hatten.

In gewisser Weise schrieben wir Vereinsgeschichte, den zum ersten Mal meldete ein Laubegast-Achter zu den Landesmeisterschaften. Die Mannschaft bildeten David, Lukas, Daniel, André, Felix H., Anton, Mai Linh, Conrad und Maximus als Steuermann. Bei einem fast vollen Starterfeld war die Spannung am Start zum Zerreißen gespannt. Leider reichte es nur für den fünften Platz, dennoch: einen kompletten Laubegast-Achter mal über die 1000 m zu fahren war ein unvergessliches Erlebnis.

Und damit waren auch die 34. Landesmeisterschaften zu Ende, ein tolles Wochenende mit wertvollen Erfahrungen. Besonders für unseren Vereinsnachwuchs Johanna und Charlotte, die hier ihre erste Regatta fahren durften. Auf das viele Weitere folgen mögen! Nun beginnt für viele die Wintersaison, geprägt von Kraftraum und Ergometer. Lasst euch den Spaß am Rudern nicht nehmen, vor allem in der dunklen Jahreszeit. Auf dass wir uns alle wieder im Frühjahr auf dem Wasser wiedersehen.

David

Deutsche Hochschulmeisterschaft und Deutsche Großbootmeisterschaft

Für die ersten ging es donnerstags kurz nach 13 Uhr beim DRC mit dem Bootshänger los Richtung Krefeld.
Dort fand vom 4.7 bis zum 6.7.25 die Triple Meisterschaft bestehend aus den Deutschen Groß- und Mittelboots Meisterschaften, Deutschen Masters Meisterschaften und den Deutschen Hochschulmeisterschaften statt.

Für den offenen Männer Vierer hieß es am Freitag im Vorlauf auf die ersten drei Plätze zu kommen, um einen Platz im A Finale zu erreichen. Nach Komplikationen noch vor dem Start, konnten wir unsere Ansprüche, den Titel des Hochschulmeisters aus dem letzten Jahr zu verteidigen mit einem souveränen 1. Platz im Vorlauf zeigen.
Ebenfalls konnten sich im Vorlauf der Novice M 4x+ sowie der Challenge F 2x über einen Sieg freuen, mit dem sich eine gute Startbahn im Halbfinale gesichert haben.
Im Anschluss konnte der Challenge M 2x mit einem soliden 3. Platz einen Platz im Halbfinale erkämpfen.

Samstag verlief das A-Finale des Männer Vierers in den Hochschulmeisterschaften ohne Probleme. Nach dem Start konnte direkt ein Vorsprung ausgebaut werden und bis ins Ziel vergrößert werden.

David startete das erste Rennen bei der DGM zusammen im Team Nord West mit einem Vorlauf für den SM 4x am Nachmittag. Nach einem engen Rennen und einiger Ungewissheit stellte sich später heraus, dass sie den Einzug ins Finale knapp verpasst haben.
Auch im SM 4- LG wurde ein starkes Rennen geliefert, bei dem am Ende leider 0,4 s auf den 3. Platz gefehlt haben.

Weitere Ergebnisse für Dresden bei der DHM:

1. Platz Novice M 4x+
2. Platz Challenge F 2x
3. Platz Challenge F 4x
3. Platz Finale B Challenge M 2x

Beim Aufstehen am Sonntag konnten wir die ersten Rennen direkt aus dem Zelt mitverfolgen, bevor diese abgebaut werden mussten.
Am Vormittag startete David mit im SM 4- LG. Bei einem spannenden Rennen mit zunehmend schlechteren Bedingungen, mussten sie sich am Ende knapp mit einem 4. Platz zufrieden geben.

Trotz des Regens am Nachmittag und dem weiter bestehenden Wind blieb die Stimmung bis zum Ende der Regatta hervorragend.
Alles zusammengepackt konnten wir kurz nach 16 Uhr die Rückfahrt antreten. Mit einer größeren Pause und einen weiteren Tankstopp sind wir zwar spät aber gut wieder in Dresden gegen 01:00 Uhr angekommen.

Weitere Ergebnisse für Dresden bei der DHM:

3. Platz M 1x
3. Platz M 2x
4. Platz Challenge M/F 8+
5. Platz Challenge F 1x
4. Platz Finale B M/F 4x

Conrad

Frühjahresregatta Eilenburg

Am 10. und 11. Mai 2025 fand die 33. Eilenburger Frühjahrsregatta statt. Am Freitag ging es los. Mit dabei waren Hermine, Finja, Felix, Marlene, Mai Linh, Conrad, Andrea und Frau Haaser, die im ersten Bus mitfuhren, welcher den Bootshänger zog. Mit dem Auto kamen Anton, Maximus und Felix Obst und fuhren gleich zur Grundschule, bei der wir die letzten Jahre auch waren. Somit waren wir komplett, bis auf David, Yvonne, Kati und Kersten, welche am Samstag antraten.

In Eilenburg angekommen, wurden die Boote abgeladen und angebaut. Danach sind alle noch aufs Wasser gefahren und haben die Regattastrecke erkundet. Anschließend bezogen wir unser Nachtquartier in der Turnhalle.

Der Wecker klingelt, auf geht's zur Regattastrecke bei der Kiesgrube Eilenburg. Das Guten-Morgen-Rudern hat Tradition und vertreibt auch das letzte bisschen Müdigkeit aus den Knochen. Der Regattatag beginnt mit den Langstrecken-Rennen über 3000 m. Als erstes und letztes Boot ohne Gegner trat Felix Obst im Einer an und erruderte sich somit den ersten Platz. Nach diesem ersten Block von Rennen standen die Rennen über eine Distanz von 1000 m an. Hierbei konnten sich Mai Linh und Anton leider über keinen Sieg freuen. Danach ging es für Maximus im leichten B-Einer aufs Wasser. Er erruderte sich den vierten Platz. Direkt im Anschluss war Kersten an der Reihe, welcher 3. wurde. Felix in der Renngemeinschaft mit Lope aus dem Tritoner Ruderverein erruderten sich einen klaren und somit auch den ersten Sieg des Wochenendes. Nach einer kleinen Pause starteten 3 weitere Zweier, die alles gaben. Bei Maximus mit Jonathan aus dem Dresdner Ruderclub reichte es für den dritten Platz und bei Finja und Hermine sowie Kati und Yvonne im Zweier jeweils für den zweiten Platz.

Nach der Mittagspause, mit hervorragender kulinarischer Versorgung, ging es nun für Conrad im Männer-Einer gegen eine sehr starke Konkurrenz auf die Strecke. Er erruderte sich einen starken Sieg. Felix konnte sich gegen fast alle seiner Gegner durchsetzen und nahm den zweiten Platz in Kauf. Weiter ging es mit Marlene im leichten B- Einer und auch sie fuhr mit einem großen Abstand als Erste ins Ziel. Zusätzlich zum 1000- und 3000 m Rennen startete Felix Obst im Schlagzahlrennen. Hierbei werden die Ruderschläge und die Zeit gemessen, welche die Rudernden benötigen, um eine Strecke von 500 m zu bewältigen. Daraus wird eine Punktzahl berechnet: je geringer diese ist, desto besser. Bei ihm reichte es für den fünften Platz. Maximus, der Steuermann einer Renngemeinschaft von Hermine und Finja im Junioren-Mixvierer mit Jonathan und Damian von TU war, musste seine Schwimmfähigkeit überprüf en lassen, indem er nach einem Sieg des Vierers reingeworfen wurde. Den krönenden Abschluss des Regattatages bildeten die Kurzstrecken-Rennen über 300 m. Im Sprint traten Kersten, welcher Zweiter wurde, genauso wie Hermine und Finja im Zweier und Conrad im Einer an. Felix erruderte sich damit seinen zweiten Sieg nach einem kräftigen Endspurt. Den krönenden Abschluss setzten dann Yvonne und Kati im MF 1x mit Platz 2 und 3. Sie traten anschließend den Heimweg an und mit einem erfolgreichen Samstag in Eilenburg mit 6 Siegen ließen wir den Abend mit Pizza und ein paar Runden "Uno" ausklingen.

Am nächsten Tag ging es wieder früh auf die Regattastrecke. Das erste Rennen mit Laubegaster Beteiligung startete 9:30 Uhr. Viele weitere folgten.
Siege holten Felix im JM 1x, Mai Linh im SF 1x, David und Conrad im OFF 2x und Felix und Jonathan von TU im JM 2x A.
Nachdem das letzte Rennen von uns um 14:18 Uhr gestartet war, packten wir alles in den Hänger und den Bus. Als alle Boote aufgeladen und noch ein Abschlussfoto gemachte worden waren, ging es auch schon nach Hause. Es war ein aufregendes und erfolgreiches Wochenende und der Laubegaster Ruderverein war mit 9 Siegen am Wochenende sehr zufrieden. In Laubegast angekommen luden wir noch den Hänger ab und kamen geschafft zu Hause an.

 

Lukas gewinnt Bronze bei der U23 WM in Poznań

🥉 Da ist die Medaille!

Endlich war es wieder so weit: Nach zwei wirklich harten Jahren durfte ich wieder internationale Luft schnuppern – und diesmal sogar mit einer Medaille zurückkommen! Aber fangen wir vorne an…

Nach der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft ging’s für mich weiter: Ich bekam die Qualifikation für den Doppelvierer und reiste nach Ratzeburg, um mit meiner Mannschaft in den nächsten Wochen Vollgas zu geben. Ziel: den Doppelvierer so schnell wie möglich machen. Uns war klar, dass das harte Arbeit bedeuten würde – aber wir hatten alle richtig Bock drauf. Die Stimmung im Boot war überragend, hielt sich durch alle Einheiten, und wir kamen mit Spaß und Fokus richtig gut voran. Egal ob 36 Grad und Sonne oder 16 Grad mit Regen – unser Team-Spirit war nicht zu brechen.

🇵🇱 Auf nach Poznań!

Dort begann alles mit dem Vorlauf – unser erster internationaler Auftritt, Zeit zu sehen, wo wir stehen. Und den gewannen wir knapp gegen die ehemaligen Weltmeister (Polen)! Der Auftakt war gemacht und die Motivation riesig – wir wussten, da geht noch mehr.

Nach einem Ruhetag, an dem wir weiter an Details gearbeitet und regeneriert haben, folgte das Halbfinale. Nach einem holprigen Start lief das Rennen richtig gut, und wir kämpften uns knapp auf Platz zwei – hinter Polen. Aber was zählt war der A-Finaleinzug

Das Finale:
Im Finale war alles möglich – und wir kamen direkt gut rein, fanden unseren Rhythmus und setzten gezielte Spurts, um Druck auf die Konkurrenz auszuüben. Drei Mannschaften konnten wir hinter uns lassen. Leider waren die Tschechen und Polen an dem Tag besser als wir – aber wir durften uns über Bronze bei der U23-Weltmeisterschaft im Doppelvierer freuen.

Drittbester Doppelvierer weltweit im U23-Bereich – was für ein Gefühl! 🤯

Ein unglaubliches Erlebnis, mit unfassbar viel Input, Emotionen und neuen Erfahrungen. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin – aber auch, dass noch einiges an Arbeit vor mir liegt. Und genau darauf freue ich mich jetzt schon wieder riesig, wenn die Sommerpause vorbei ist.
Aber ich habe gelernt Pause ist wichtig und deswegen heißt es nun erstmal Vorfreude genießen und Sachen erleben die sonst zu kurz kommen.

Sportliche Grüße aus der Pause
euer Lukas

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